Der Schatz von Mörschied
Silbersee und Überraschungen zum Jubiläumsjahr
Mörschied, 4. August. Bis zum Schlussakkord der Winnetou-Melodie verharrten die Zuschauer wie auch das Darstellerensemble in der emotionalen Begeisterungswolke der Schlussvorstellung in der Mörschieder Freilichtarena. In der Jubiläumssaison fieberten 12.334 Zuschauerinnen und Zuschauer mit, wenn die Karl-May-Helden Winnetou und Old Shatterhand sich zum Abenteuer „Der Schatz im Silbersee“ aufmachten.
Alle im „mein-Bruder-Rausch“
„Sätze, wie „… lass uns reiten, mein Bruder!“ gehen unweigerlich in den Wortschatz über, wenn man sich auf dem Heimweg macht; dieses Phänomen lockt immer wieder ein Schmunzeln hervor, macht aber auch mächtig stolz,“ so Benny Engel, Marketingchef der Freilichtbühne und Darsteller des Lord Castlepool. Die Mischung aus Musik, Text und Darstellungsintensität erzielt in Mörschied bereits seit 35 Jahren diese tiefe Wirkung bei allen Beteiligten. Selbst eingefleischte Bühnendarsteller beschreiben jedes Mal aufs Neue den Gänsehautmoment, wenn „… meine Musik die Bühne erfüllt, ich den Arm zum Blutsbruder-Gruß erhebe und dann den Hügel herunter reite,“ so Eric Nisius, Winnetou-Darsteller in Mörschied. Er verkörpert seine Bühnengestalt mit so großer Intensität und Präsenz, dass die Zuschauer ganz tief mit in die Geschichte eintauchen. Harmonisch verstärkt wird er vom Bühnenspiel des Old-Shatterhand-Darstellers Marcus Jakovljevic, der seine Romanfigur mit einer ganz besonderen Greifbarkeit, Sportlichkeit und Sympathie erfüllt - ein Duo, das sich auch 2024 in die Herzen der Mörschied-Fans gespielt hat.
Der Stuntkönig von Mörschied
Die Geschichte um den Schatz im Silbersee bietet laut Romanvorlage beste Voraussetzung für Spannung und Action. Und das hat Textbuchautor und Regisseur Marcel Gillmann geschickt in ein Bühnenabenteuer mit allen Facetten der dramaturgischen Gestaltungsmöglichkeiten umgesetzt. Alexander Klein, erster Vorsitzender und Stuntkoordinator hat nicht nur sein spezielles Stuntteam bestens sportlich wie auch sicherheitstechnisch auf die Schlüsselszenen vorbereitet, sondern er hat für das 35. Spielbetriebsjahr einen eigenen Super-Stunt erarbeitet, der eine ordentliche Portion Mut und Können erfordert. Vom ersten Probetag bis zum hochspannenden Finale begeisterte er mit einem Sprung aus 11 Metern Höhe sein Team und vor allem sein Publikum: atemberaubende Stille, wenn er hoch oben auf dem Felsen steht und seinen tragischen Bühnencharakter mit Feuerbegleitung in die Tiefe des Silbersees stürzt.Besonders sei hier hervorzuheben, dass das gesamte Mörschieder Ensemble aus engagierten Laiendarstellern besteht, die übers Jahr ihren Berufen oder der Ausbildung nachgehen. Der einzige Profi-Schauspieler ist Marcus Jakovljevic, der in freundschaftlicher Verbundenheit den Mörschiedern mit Tipps zur darstellerischen Umsetzung und auch in Regieführung zur Seite steht. Alle engagieren sich ehrenamtlich für ihr sportlich-kulturelles Hobby.
Erfolgsbilanz am Silbersee
Der Erfolg in Zahlen und die zahlreichen Lobbekundungen persönlich wie auch in den sozialen Medien geben dem Konzept der Freilichtbühne Recht und spornen auch gleichzeitig an, für ihre Fans weitere Geschichten von Romanautor Karl May phantasievoll und spannungsgeladen auf die Bühne zu bringen. Im nächsten Jahr steht auf dem Spielplan „Unter Geiern - der Geist des Llano Estacado“. Ebenso wie der Silbersee ein Klassiker, der nicht nur wieder eine spannende Geschichte erwarten lässt, sondern der auch Lust macht und die Neugier weckt, wie die Mörschieder dieses Abenteuer auf ihrer Bühne umsetzen werden. Für den Start des Kartenvorverkaufs sollte man die Homepage im Auge behalten: www.karl-may-moerschied.de
Mehr und Neues aus Mörschied
Wer noch nicht genug Wild-West-Luft geschnuppert hat oder jetzt erst auf den Geschmack gekommen ist, kann schon am 15. September bei „Mörschied mal anders“ nochmals in das Theatergeschehen der Hunsrücker Freilichtbühne hineinblicken und einen spannenden Tag erleben. Der Kartenverkauf hierfür ist schon gestartet. Zur Feier des 35. Bestehens der Freilichtbühne wagen die Darsteller auch mal einen Ausflug in ein anderes Genre des Theaters und tauschen Freilicht und Lederwams gegen Theatersaal und Neuzeitgarderobe. Initiator und gleichzeitig auch Regisseur der geplanten Krimi-Komödie, ist Marcus Jakovljevic, der am Finaltag mit der Ankündigung des Mörschieder Kammer-Ensembles für Überraschung und Neugier gesorgt hat. Die Aufführungstermine sind geplant für 25., 26. und 27. Oktober.
Kulturangebot und Wirtschaftsfaktor
Mörschied pflegt eine schöne Tradition mit der Prämierung der verkauften Zig-Tausendsten Karten ab der Grenze 10.000. In diesem Jahr war diese Karte bereits zur Halbzeit der Spiele verkauft, und der oder die Besitzerin konnte am Finalwochenende mit Empfang und Präsent ausgezeichnet werden. So auch mit den weiteren Tausenderschwellen-Karten, deren Begrüßung ebenfalls eine Sondereinlage vor den Finalshows war.Diese Kartenkaufbelohnung ist ein Schmankerl, mit dem die Besucher zwar nicht rechnen, aber drauf spannen können. Seit Jahren und insbesondere nach den Corona-Beschränkungen verzeichnen die Mörschieder jährlich steigende Besucherzahlen. Das Vorantreiben und Verfeinern des Theaterspielens und vor allem der gute und familiär gestaltete Zusammenhalt des Freilichtbühnenvereins hält die Mitglieder langjährig zusammen und begeistert auch viele junge Theaterambitionierte, beim Freilichtspiel mitzumachen und sich zu engagieren - Nachwuchsspieler sind Mörschieds
Basis für die Zukunft.
Für die Region ist die Institution Freilichtbühne ein touristisches Ziel in der Sommersaison, und auch beim regionalen Weihnachtsmarkt ist die Location ein Besuchermagnet. Die Buchungslisten zeigen einen breiten Querschnitt der Besucherströme aus nah und fern. Immer mehr Freunde des Freilichtspiels nutzen auch die umliegenden Übernachtungsmöglichkeiten und bescheren der Regionalgastronomie Umsätze. Nachhaltig gesehen, beziehen die Mörschieder ihr kulinarisches Angebot aus der nahen Region und stärken mit dem Konsum von 12.334 Menschen Umsätze im kulinarischen und auch Non-Food-Bereich. „Ein super Beispiel für die Vernetzung der örtlichen Vereine ist das Mitwirken des Musikvereins, dessen Mitglieder während der gesamten Saison den Grillstand mit Bravours „schmissen“ - großer Dank hierfür“, so Alexander Klein in seiner Schlussbilanz.
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Mörschied, 4. August. Bis zum Schlussakkord der Winnetou-Melodie verharrten die Zuschauer wie auch das Darstellerensemble in der emotionalen Begeisterungswolke der Schlussvorstellung in der Mörschieder Freilichtarena. In der Jubiläumssaison fieberten 12.334 Zuschauerinnen und Zuschauer mit, wenn die Karl-May-Helden Winnetou und Old Shatterhand sich zum Abenteuer „Der Schatz im Silbersee“ aufmachten.
Alle im „mein-Bruder-Rausch“
„Sätze, wie „… lass uns reiten, mein Bruder!“ gehen unweigerlich in den Wortschatz über, wenn man sich auf dem Heimweg macht; dieses Phänomen lockt immer wieder ein Schmunzeln hervor, macht aber auch mächtig stolz,“ so Benny Engel, Marketingchef der Freilichtbühne und Darsteller des Lord Castlepool. Die Mischung aus Musik, Text und Darstellungsintensität erzielt in Mörschied bereits seit 35 Jahren diese tiefe Wirkung bei allen Beteiligten. Selbst eingefleischte Bühnendarsteller beschreiben jedes Mal aufs Neue den Gänsehautmoment, wenn „… meine Musik die Bühne erfüllt, ich den Arm zum Blutsbruder-Gruß erhebe und dann den Hügel herunter reite,“ so Eric Nisius, Winnetou-Darsteller in Mörschied. Er verkörpert seine Bühnengestalt mit so großer Intensität und Präsenz, dass die Zuschauer ganz tief mit in die Geschichte eintauchen. Harmonisch verstärkt wird er vom Bühnenspiel des Old-Shatterhand-Darstellers Marcus Jakovljevic, der seine Romanfigur mit einer ganz besonderen Greifbarkeit, Sportlichkeit und Sympathie erfüllt - ein Duo, das sich auch 2024 in die Herzen der Mörschied-Fans gespielt hat.
Der Stuntkönig von Mörschied
Die Geschichte um den Schatz im Silbersee bietet laut Romanvorlage beste Voraussetzung für Spannung und Action. Und das hat Textbuchautor und Regisseur Marcel Gillmann geschickt in ein Bühnenabenteuer mit allen Facetten der dramaturgischen Gestaltungsmöglichkeiten umgesetzt. Alexander Klein, erster Vorsitzender und Stuntkoordinator hat nicht nur sein spezielles Stuntteam bestens sportlich wie auch sicherheitstechnisch auf die Schlüsselszenen vorbereitet, sondern er hat für das 35. Spielbetriebsjahr einen eigenen Super-Stunt erarbeitet, der eine ordentliche Portion Mut und Können erfordert. Vom ersten Probetag bis zum hochspannenden Finale begeisterte er mit einem Sprung aus 11 Metern Höhe sein Team und vor allem sein Publikum: atemberaubende Stille, wenn er hoch oben auf dem Felsen steht und seinen tragischen Bühnencharakter mit Feuerbegleitung in die Tiefe des Silbersees stürzt.Besonders sei hier hervorzuheben, dass das gesamte Mörschieder Ensemble aus engagierten Laiendarstellern besteht, die übers Jahr ihren Berufen oder der Ausbildung nachgehen. Der einzige Profi-Schauspieler ist Marcus Jakovljevic, der in freundschaftlicher Verbundenheit den Mörschiedern mit Tipps zur darstellerischen Umsetzung und auch in Regieführung zur Seite steht. Alle engagieren sich ehrenamtlich für ihr sportlich-kulturelles Hobby.
Erfolgsbilanz am Silbersee
Der Erfolg in Zahlen und die zahlreichen Lobbekundungen persönlich wie auch in den sozialen Medien geben dem Konzept der Freilichtbühne Recht und spornen auch gleichzeitig an, für ihre Fans weitere Geschichten von Romanautor Karl May phantasievoll und spannungsgeladen auf die Bühne zu bringen. Im nächsten Jahr steht auf dem Spielplan „Unter Geiern - der Geist des Llano Estacado“. Ebenso wie der Silbersee ein Klassiker, der nicht nur wieder eine spannende Geschichte erwarten lässt, sondern der auch Lust macht und die Neugier weckt, wie die Mörschieder dieses Abenteuer auf ihrer Bühne umsetzen werden. Für den Start des Kartenvorverkaufs sollte man die Homepage im Auge behalten: www.karl-may-moerschied.de
Mehr und Neues aus Mörschied
Wer noch nicht genug Wild-West-Luft geschnuppert hat oder jetzt erst auf den Geschmack gekommen ist, kann schon am 15. September bei „Mörschied mal anders“ nochmals in das Theatergeschehen der Hunsrücker Freilichtbühne hineinblicken und einen spannenden Tag erleben. Der Kartenverkauf hierfür ist schon gestartet. Zur Feier des 35. Bestehens der Freilichtbühne wagen die Darsteller auch mal einen Ausflug in ein anderes Genre des Theaters und tauschen Freilicht und Lederwams gegen Theatersaal und Neuzeitgarderobe. Initiator und gleichzeitig auch Regisseur der geplanten Krimi-Komödie, ist Marcus Jakovljevic, der am Finaltag mit der Ankündigung des Mörschieder Kammer-Ensembles für Überraschung und Neugier gesorgt hat. Die Aufführungstermine sind geplant für 25., 26. und 27. Oktober.
Kulturangebot und Wirtschaftsfaktor
Mörschied pflegt eine schöne Tradition mit der Prämierung der verkauften Zig-Tausendsten Karten ab der Grenze 10.000. In diesem Jahr war diese Karte bereits zur Halbzeit der Spiele verkauft, und der oder die Besitzerin konnte am Finalwochenende mit Empfang und Präsent ausgezeichnet werden. So auch mit den weiteren Tausenderschwellen-Karten, deren Begrüßung ebenfalls eine Sondereinlage vor den Finalshows war.Diese Kartenkaufbelohnung ist ein Schmankerl, mit dem die Besucher zwar nicht rechnen, aber drauf spannen können. Seit Jahren und insbesondere nach den Corona-Beschränkungen verzeichnen die Mörschieder jährlich steigende Besucherzahlen. Das Vorantreiben und Verfeinern des Theaterspielens und vor allem der gute und familiär gestaltete Zusammenhalt des Freilichtbühnenvereins hält die Mitglieder langjährig zusammen und begeistert auch viele junge Theaterambitionierte, beim Freilichtspiel mitzumachen und sich zu engagieren - Nachwuchsspieler sind Mörschieds
Basis für die Zukunft.
Für die Region ist die Institution Freilichtbühne ein touristisches Ziel in der Sommersaison, und auch beim regionalen Weihnachtsmarkt ist die Location ein Besuchermagnet. Die Buchungslisten zeigen einen breiten Querschnitt der Besucherströme aus nah und fern. Immer mehr Freunde des Freilichtspiels nutzen auch die umliegenden Übernachtungsmöglichkeiten und bescheren der Regionalgastronomie Umsätze. Nachhaltig gesehen, beziehen die Mörschieder ihr kulinarisches Angebot aus der nahen Region und stärken mit dem Konsum von 12.334 Menschen Umsätze im kulinarischen und auch Non-Food-Bereich. „Ein super Beispiel für die Vernetzung der örtlichen Vereine ist das Mitwirken des Musikvereins, dessen Mitglieder während der gesamten Saison den Grillstand mit Bravours „schmissen“ - großer Dank hierfür“, so Alexander Klein in seiner Schlussbilanz.
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© Freilichtbühne Mörschied e.V.