10.000 Karten bereits nach dem 2. Spielwochenende verkauft.


Ein Sprung in den Silbersee
Bereits 10.000 Zuschauer wollen dabei sein
 
Mörschied, 9. Juli. Rauch, Feuerbälle, der „Große Wolf“ spricht dramatische Worte hoch über dem Silbersee - die Zuschauer halten den Atem an. Dann ein Schritt und Alexander Klein saust in die Tiefe. 11 Meter freier Flug, jede Menge Mut und sportliche Disziplin zeichnen diese Szene aus. Es ist der dramatische Höhepunkt im diesjährigen Theaterstück der Freilichtbühne Mörschied. Denn bei der Inszenierung von „Der Schatz im Silbersee“, frei nach dem Abenteuerroman von Karl May, wurde mal wieder nicht an Dramatik und Action gespart. Alexander Klein zeichnet verantwortlich für die Stuntchoreografie und liefert mit diesem spektakulären Sprung in das 4,50 Meter tiefe sprungsichere Wasserbecken eine ganz besondere Attraktion. 
 
Ein Stadion hält den Atem an
 
Eine jede Vorstellung gipfelt in dieser spektakulären und hoch emotionalen Schlussszene. Die Zuschauer werden im Verlauf der Story mitgenommen in die sich dramatisch und unausweichlich zuspitzenden Ereignisse und scheinen mit stockendem Atem den Entschluss zum Sprung aufhalten zu wollen. Auch am Darsteller-Ensemble geht diese mutige Aktion in keiner Vorstellung spurlos vorbei - auch die Gastronomiehelfer spitzen jedes Mal gebannt in den Bühnenbereich. Rauch, Knall, Platsch! Nur die Helfer im Bühnenbackstagebereich wissen sogleich beim Auftauchen von „The Alex“, wie der Mutige gerne genannt wird, dass auch dieser Sprung geglückt ist. Dann ist das kollektive Aufatmen buchstäblich zu hören und Zeit und Muse, dem epischen und berührenden Schlussdialog der Blutsbrüder Winnetou und Old Shatterhand zu lauschen.
 
Tosender Applaus für das Ensemble
 
Nach all der Spannung von „Der Schatz im Silbersee“ jubeln die Zuschauer den Darstellenden begeistert zu, wenn sie zum Schlussdefilee auf der Bühne Aufstellung nehmen. In Summe sind es gut 50 Personen, die sich in ihrer Freizeit von jung bis alt für das Freilichttheaterspiel engagieren. Und dieses positive Feedback wird nicht nur live als Applaus und Andrang bei der Autogrammstunde deutlich, sondern erhalten die Verantwortlichen des Freilichtbühnenvereins auch vor allem in lobenden Kommentaren über die sozialen Medien.
 
10.000 verkaufte Karten
 
Bereits nach dem zweiten Spielwochenende sind 10.000 Karten verkauft. Alle wollen zum Silbersee! Deshalb empfiehlt es sich, schnell Karten zu ordern, denn gespielt wird zwar bis zum 4. August, Karten sind aber nur begrenzt verfügbar. Gespielt wird bei jedem Wetter, bei dem nicht Gefahr für Mensch und Tier gegeben ist. Die FAQs auf der Homepage der Freilichtbühne geben hierzu genaue Informationen. 
 
Neue Spielzeiten und Zusatzshows
 
Erstmals wurden für diese Saison die Spielzeiten nach Kundenwünschen angepasst. Es gibt mehr Freitagabend-Vorstellungen, um einer eventuellen Sommerhitze zu entgehen. Auch die im Vorjahr erstmals angebotenen Zusatzshows gibt es wieder am 20. und 27. Juli sowie am 3. August ab 17:00 Uhr und zwar mit immer ausgefeilteren Inhalten: Pferde und Feuer, Greifvögel, Stuntvorführungen.
Für das aktuelle Wochenende sollten sich die Besucher auch auf besondere Verkehrsverhältnisse vorbereiten, denn der Veitsrodter Prämienmarkt zieht traditionell hunderte von Besuchern an. Deshalb: frühzeitig nach Mörschied zum „Schatz im Silbersee“ starten, Einlass ist 90 Minuten vor der Vorstellung, die Gastronomie steht in den Startlöchern.
 
Am Finalwochenende hält die Freitagsvorstellung am 2. August noch eine besondere Attraktion bereit: Live-Musik mit der Jim-Everett-Band in den Saloons der Freilichtbühne zum traditionellen Saisonabschluss.
Karten und Infos: www.karl-May-moerschied.de

 


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10.000 Karten bereits nach dem 2. Spielwochenende verkauft.